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KOSMETIK

Natürliche Kosmetik, Pflegeprodukte für Ihre Haut

Viele Menschen haben Probleme mit ihrer Haut. Sie juckt, schuppt oder ist gerötet und bietet daher einen Anlass für eine endlose Odyssee durch Drogerien und Kaufhäuser auf der Suche nach der idealen Hautpflege. Die wenigsten wissen allerdings, dass die dort erhältlichen Produkte nicht selten dafür sorgen, dass das Gleichgewicht der Haut (noch mehr) durcheinander gerät. Konservierungsmittel, Farbstoffe und Parfüm sind nur einige der Inhaltsstoffe herkömmlicher Kosmetika, auf welche die Haut mit Irritationen und Unreinheiten reagieren kann.

Die Alternative dazu stellt natürliche Kosmetik dar, die auf überflüssige Chemie und vor allem auf Konservierungsstoffe verzichtet und die Haut mit bewährten Wirkstoffen aus der Natur pflegt und feucht hält.

Jung und gesund aussehen - die richtigen Tipps für Ihre Haut

Dank der menschlichen Haut ist der Organismus in der Lage, die Körpertemperatur und die Feuchtigkeit zu regulieren. Etwa zwei Quadratmeter Haut, bestehend aus zwei Milliarden einzelnen Zellen, schützen den Körper vor der UV-Strahlung und sind für das normale Funktionieren des Kreislaufs zuständig. Die Haut ist jedoch ein ziemlich sensibles Organ und auf die Hilfe sowie Unterstützung der Menschen angewiesen. Obwohl sie durchaus strapazierfähig ist, hinterlassen verschiedene Einflüsse von außen ihre Spuren auf der Haut. Um sie auf Dauer gesund und geschmeidig zu halten, sollte man einige Pflegetipps befolgen.

Auf den Hauttyp kommt es an

Es gibt keinen einheitlichen Hauttyp. Man unterscheidet unter vier verschiedenen Hauttypen:

  1. Normale Haut: Die normale Haut ist im ausreichenden Maße mit Feuchtigkeit und Fett versorgt, deswegen sie immer rosig, glatt und geschmeidig aussieht. Der sogenannte Hydro-Lipid-Film und der Säureschutzmantel der Haut arbeiten reibungslos und schützen die Hautzellen mit Erfolg vor den negativen Umwelteinflüssen. Solche Haut bedarf in der Regel keiner großartigen Pflege, weil sie sich selbst mit den nötigen Stoffen versorgen kann.

  2. Fettige Haut: Bei der fettigen Haut wird zu viel Fett und Talg produziert, wodurch die Haut ölig, ungesund und großporig aussieht. Sehr oft wird das Aussehen von Pickeln und anderen Hautunreinheiten begleitet. Bei solcher Haut müssen ausgewählte Pflegemaßnahmen vorgenommen werden, damit man den normalen Hautzustand wieder herstellen kann. Wichtig dabei ist auch die Auswahl an hochwertigen Kosmetikprodukten. Bei Schminken und Liedschatten, um beispielsweise Smokey Eyes Effekt zu bekommen, sollten stets qualitativ gute Produkte verwendet werden.

  3. Trockene Haut: Diese Haut Art gehört zu den am häufigsten vorgekommenen Hauttypen überhaupt. In diesem Fall wird zu wenig Fett und Feuchtigkeit produziert, die Haut wirkt deswegen spröde und ohne Glanz. Manchmal kann die Haut so weit ausgetrocknet sein, dass sie zu schuppen beginnt. Durch die Beschädigungen können unterschiedliche Bakterien in das Hautinnere eindringen und sie verunreinigen und beschädigen.

  4. Gemischte Haut: Bei dieser Haut kommen alle möglichen Hautarten vor: Es gibt genauso fettige, wie auch trockene und normale Hautbereiche im Gesicht.

Richtige Pflege sorgt für eine gesunde Haut

Bestimmte Faktoren haben eine pflegende und heilende Wirkung auf die Haut. Dazu gehören unter anderen:

 

Naturkosmetik

Naturkosmetik für Gesundheit und Wohlbefinden

Die Natur bietet den Menschen eine beinahe unendliche Fülle von Reichtümern. Dazu gehören nicht nur Gold, Öl und Edelsteine, sondern viele Stoffe, die nützlich sind und von den Menschen verwendet werden, zum Beispiel im Bereich Naturkosmetik. Dass Kosmetik mehr als nur Hautpflege sein kann, zeigen viele Naturkosmetika. Die Inhaltsstoffe der verschiedenen Produkte lassen aufhorchen, denn sie sind ungewöhnlich. Alle Produkte sind frei von synthetischen Farb- und Duftstoffen, enthalten keine Paraffine, Silikone oder andere Erdölprodukte und entsprechen den Kriterien des Prüfsiegels ”Kontrollierte Natur-Kosmetika des BDIH.

Was bezeichnet der Begriff Naturkosmetik?

Naturkosmetik, sei es für die Gesichtspflege, Körperpflege oder Haarpflege und andere Anwendungen, basieren ausschließlich auf natürlichen Produkten oder Wirkstoffen und kommen ohne chemische oder künstliche Zusatzstoffe aus.

Welche Vorteile hat natürliche Kosmetik?

Zum einen ist sie umweltfreundlich. Weil ihre Bestandteile in der Natur vorkommen, können sie auch leicht wieder biologisch abgebaut werden, ohne Umweltschäden zu verursachen. Gleichzeitig ist Naturkosmetik im Allgemeinen gut verträglich und eignet sich auch für empfindliche Personen. Allergische Reaktionen auf Naturprodukte sind viel seltener als solche auf chemisch hergestellte Erzeugnisse.

Welche Inhaltsstoffe u. Wirkstoffe sind in Naturkosmetik enthalten?

Das können ganz unterschiedliche Stoffe sein. Häufig verwendet wird Aloe Vera, das aus einigen afrikanischen Aloe-Arten gewonnen wird. Es gibt reinigt und klärt die Haut, regt die Heilung äußerer Verletzungen an und wird auch in der Medizin verwendet.

Eine weitere häufig verwendete Zutat in der natürlichen Kosmetik ist Olivenöl. Es hat ebenfalls hervorragende reinigende und antiseptische Eigenschaften, die es als Bestandteil von Präparaten für Haut und Haare geeignet macht.

Kieselerde, die Kieselsäure enthält, Gelatine oder Bierhefe, die viele B-Vitamine enthält, sind ebenfalls Bestandteil vieler natürlicher Kosmetika. Sie regen zum Beispiel das Wachstum von Haaren und Fingernägeln an und sorgen für fülliges, seidiges Haar und geschmeidige Nägel.

Weitere typische Inhaltsstoffe sind Teebaumöl, Heilerde, Mandel oder Mandelöl, Ringelblume, Arnika, Rose bzw. Rosenwasser, Gingko, Honig und Bienenwachs, Minze, Lavendel, Sanddorn, Orange/Lemon/Zitronensäure, Granatapfel, Hamamelis, Apfel... oder auch ausgefallenere Substanzen wie Arganöl oder Microsilber.

Im Trend unter den kosmetischen Wirkstoffen ist zur Zeit die Hyaluronsäure, die normalerweise in der Haut enthalten ist. Mit dem Alter enthält die Haust jedoch immer weniger dieser Säure, so dass die Haut zunehmend ihre Spannkraft verliert. Gel und Creme mit Hyaluronsäure reduzieren Falten und verzögern durch den hohen Pflegefaktor neue Faltenbildung. Außerdem wird das Hautbild verfeinert. Die Haut wirkt frischer.

Die Kosmetik nach Omas Hausrezept

Seit langem bewährte kosmetische Hausmittel wie Quark oder Gurken zählen in Form von Gesichtsmasken gleichfalls zur Naturkosmetik. Man kann sie bequem zu Hause anwenden und sie kosten nicht viel.


Naturkosmetik mit Moor

Moor erhöht die Hautfeuchtigkeit, wirkt rückfettend, und haut beruhigend. Naturmoorprodukte (Bodylotion, Gesichtsmaske, Hautcreme) eignen sich für alle Hauttypen und entsprechen höchstem Kosmetikniveau zur Unterstützung einer gesunden Hautbalance. Das verwendete Moorextrakt enthält z.B. Huminsäuren, Phytohormone, Mineralstoffe und Vitamine.

Die antivirale Wirkung von Moor

Speziell die antivirale Wirkung, besonders gegen Herpes-Viren, der Huminsäuren der zur Herstellung der Naturheilprodukte genutzt wird, wurde von der Friedrich-Schiller-Universität Jena nachgewiesen. Durch diese Eigenschaft ist Moor als natürliches Mittel u. a. gegen Herpes und Gürtelrose sehr gut geeignet. Ebenfalls auf die Huminstoffe im Moor zurückzuführen ist die entzündungshemmende Wirkung bei Schuppenflechte und Neurodermitis. Während einerseits die Huminsäuren die Genstruktur der Viren angreifen und den zerstörten Virenrest an die Huminkette binden, fördert die saure Umgebung die Durchblutung der oberen Hautschichten, schuppt sie ab und gerbt sie. Dadurch wird sie gereinigt, widerstandsfähiger und erhält eine gesunde Straffung. Die Haut wirkt weich und doch angenehm gekräftigt. Der Juckreiz wird reduziert.

UV-Schutz - In mehreren Universitäten konnte die protektive Wirkung natürlicher Huminstoffe vor UV-Strahlung nachgewiesen werden. Zum Beispiel könnte so dem Austrocknen der Haut und damit die Schuppenbildung durch extreme Sonneneinstrahlung entgegengewirkt werden.

Einige Beispiele für die äußerliche Anwendung von Naturmoor:
• bei Neurodermitis,
• Herpes I und Herpes II,
• trockene Haut,
• Extremhaut,
• Schuppenflechte und Schuppen,
• gegen Faltendbildung,
• pilzbedingte Inffektionskrankheiten: z.B Fußpilz, Scheidenpilz
• und zur Wundheillung.

Diese einmalige Wirkung des Moors finden Sie in unseren naturkosmetischen Produkten wieder. Es wirkt entzündungshemmend, antiviral, ist bakteriostatisch und UV-protektiv.

Richtiger Schutz vor aggressiver Frühlingssonne

Die ersten warmen Frühlingstage verlocken zu längeren Aufenthalten im Freien. Ein erfrischender Spaziergang oder ein erstes erholsames Sonnenbad sind nach den dunklen Wintermonaten eine Wohltat. Dabei wird oft vergessen, dass die Sonne auch im Frühjahr bereits Gefahren mit sich bringt, vor denen man sich in angemessener Weise schützen sollte.

Gefahren durch Frühlingssonne

Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen empfinden die meisten Menschen als besonders wohltuend und vergessen dabei oft, dass die Haut nach dem Winter durch Kälte und Heizungsluft gereizt ist. Lässt man ihr nicht die Zeit, sich langsam an die Sonne zu gewöhnen, ist oft ein Sonnenbrand die Folge. Besonders irreführend sind die im Frühling oft noch niedrigen Außentemperaturen, die die Sonnenstrahlen weniger stark erscheinen lassen. Auch die UV-Strahlung ist im Frühjahr keinesfalls ungefährlicher als im Sommer. Das Hautkrebsrisiko ist auch jetzt schon vorhanden und sollte jedem, der sich über einen längeren Zeitraum im Freien aufhält, bewusst sein.

Der Jahreszeit angemessener Sonnenschutz

Bereits im Frühjahr ist es ratsam, die Bereiche, die besonders häufig der Sonne ausgesetzt sind, durch eine Sonnencreme zu schützen. Dies gilt besonders für empfindliche Stellen wie Gesicht und Hals. Auch sollte darauf geachtet werden, gereizte Haut regelmäßig mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Eine reichhaltige Creme beruhigt gereizte Haut dauerhaft und vermindert so zusätzliche negative Einwirkungen. Des Weiteren sollte man sich zunächst nur für kurze Zeitspannen der Sonne aussetzen und die Haut langsam an die Strahlen gewöhnen. Dies gilt in besonderem Maße für Kinder, deren Haut von Natur aus empfindlicher ist. Eine Sonnenbrille und schützende Kopfbedeckung können je nach Sonnenstärke auch im Frühling durchaus schon angemessen sein.

Sonne richtig genießen

Die Frühlingssonne birgt Gefahren, die leicht übersehen werden. Wer sie unbesorgt genießen will, sollte sich der Risiken bewusst sein und seine Haut stets in angemessener Weise schützen. Auf diese Weise können die ersten warmen Tage unbesorgt im Freien verbracht werden, während die Haut gleichzeitig ideal auf die stärkere Sommersonne vorbereitet wird.

Der optimale Sonnenschutz im Sommer

UV-Strahlung strapaziert Haut und Haar, sie lässt sie die Haut schneller altern und kann auf Dauer zu Hautschäden und -veränderungen führen. Daher ist es wichtig, sich besonders an sonnigen Tagen oder im Badeurlaub optimal zu schützen. Dabei sollten einige wichtige Regeln beherzigt werden.

Sonnencreme – die Basis für den optimalen Sonnenschutz

Für den täglichen Sonnenschutz sollte auch an bewölkten Tagen eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor verwendet werden, um die Haut vor vorzeitiger Alterung zu schützen. Doch besonders bei intensiver Sonneneinstrahlung beim Sonnenbad, am Strand oder im Urlaub im sonnigen Süden ist eine Sonnencreme unerlässlich.

Die richtige Sonnenmilch enthält neben einem UV-B-Filter auch einen UV-A-Filter und ist wasserfest. Welcher Schutzfaktor notwendig ist, hängt vom Hauttyp, der Vorbräunung sowie der Intensität der Sonne ab. Wer unsicher ist, kann sich in Apotheken oder Drogeriemärkten beim Kauf beraten lassen. Empfindliche Hautpartien oder Kinderhaut sollten mit Cremes mit besonders hohem Lichtschutzfaktor geschützt werden. Der Lichtschutzfaktor gibt es, wie viel länger die Haut vor Sonnenbrand geschützt bleibt. Die Zeit, die die Haut ohne Schutz unbeschadet übersteht, beträgt je nach Hauttyp zehn bis maximal 30 Minuten. Multipliziert mit dem Lichtschutzfaktor erhält man die Zeit, die man sich eingecremt in der Sonne aufhalten darf.

Auf die Sonnencreme oder Sonnenmilch sollte man nicht verzichten, selbst wenn man sich vor allem im Schatten aufhält. Nach dem Baden und Abtrocknen ist es ratsam, eine neue Schicht Sonnenschutzmittel aufzutragen. Nachcremen verlängert jedoch den Sonnenschutz nicht. Moderne Sonnenschutzcremes wirken zwar schnell, doch sollten sie dennoch mindestens 20 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden, damit der Schutz gewährleistet ist.

Sonnencreme oder Sonnenmilch alleine ist nicht genug 

Bitte beachten Sie auch:

Auch mit der passenden Sonnencreme gerüstet, sollte man sich bevorzugt im Schatten aufhalten. Vor allem während der Mittagsstunden ist die Sonneneinstrahlung besonders stark. Aktivitäten im Freien sollten daher lieber auf vormittags oder nachmittags verlegt werden. Weite, luftige Kleidung aus kühlen Fasern wie Leinen oder Sonnenhüte schützen die Haut vor direkter Sonne. Ein einfaches Shirt aus Baumwolle hat einen Lichtschutzfaktor von fünf. Im Handel findet sich daneben spezielle UV-Schutzkleidung oder -Bademode.

Die Augen werden durch eine Sonnenbrille geschützt. Sonnenbrillen werden in vier verschiedenen Schutzkategorien von niedrig (eins) bis extra hoch (vier) angeboten.

Einige Anbieter werben inzwischen mit Sonnenschutz von innen. Nahrungsergänzungsmittel sollen die Haut weniger sensibel gegen UV-Strahlung machen, doch ist ihre Wirksamkeit umstritten. Bei heißem Wetter sollte man vor allen Dingen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, denn der ganze Körper und auch die Haut benötigen mehr Flüssigkeit und Feuchtigkeit als an kühleren Tagen. Die Haut profitiert nach einem sonnigen Tag von feuchtigkeitsspendender Hautlotion oder After Sun-Pflege.

Anti-Aging-Kosmetik für die alternde Haut

Unsere Haut verändert sich genauso wie unser Körper im Laufe der Jahre und braucht auch für jede Etappe die richtige Gesichtspflege. Das Altern der Haut ist ein großes Thema für Frauen über 30 und auf dem Kosmetikmarkt werden dementsprechend viele Produkte angeboten. Häufig stimmt das wahre Alter nicht mit dem  Alter der Haut überein. Umwelteinflüsse wie UV-Strahlungen, Ernährung und ungesunder Lebensstil haben einen großen Einfluss auf die Haut und man sollte diese Tatsachen bei der Auswahl der Gesichtspflege berücksichtigen. Anti-Aging Produkte beinhalten verschiedene Wirkstoffe, die auf Wirksamkeit und Verträglichkeit erprobt wurden und am besten auch individuell auf Ihren Hauttyp abgestimmt werden, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen und so finden Sie Cremes für trockene oder fettige sowie für Mischhaut und normale Haut.

In Sachen Gesichtspflege haben sich verschiedene Hersteller auf Anti-Aging Produkte spezialisiert, darunter befinden sich bekannte Marken wie Shiseido, Estee Lauder, Eucerin, Vichy und viele andere. Einige der Inhaltstoffe, die eine gute Gesichtspflege enthalten sollte sind Hyaluronsäure, Glycerine, Harnstoff oder Aloe Vera. Diese Stoffe versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Was jedoch vermieden werden sollte, sind Konservierungsstoffe und Duftstoffe. Durch die zunehmende Intensität der UV-Strahlen, denen wir täglich ausgesetzt werden, sollte eine Anti-Aging Creme einen UV-Blocker beinhalten. Leider achten nicht alle Hersteller auf diese wichtigen Details.

Sie finden auf dem Markt auch natürliche Gesichtspflegeprodukte von Marken wie Annemarie Börlind, Dr. Hauschka, Weleda und mehr.

Die richtige Hautpflege von Akne-Haut

Akne-Haut ist besonders sensible Haut und muss sehr sorgfältig gepflegt werden, damit sich die Hautprobleme nicht noch weiter verschlimmern. Durch eine Pflege mit geeigneten kosmetischen Produkten kann aber auf Dauer eine deutliche Besserung des Hautproblems erreicht werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich intensiv über die richtige Pflege der Haut bei Akne zu informieren und sich für individuell geeignete Produkte für die Hautpflege zu entscheiden. Es reicht dabei auch nicht aus, diese Produkte nur kurzzeitig zu verwenden. Eine Verbesserung des Hautzustands ist nur dann zu erreichen, wenn die Pflege regelmäßig und kontinuierlich angewendet wird. Dabei sollte das einmal gewählte Produkt beibehalten werden, um eine zusätzliche Irritation der ohnehin schon strapazierten Haut zu vermeiden.

Die Reinigung der Haut bei Akne

Wichtig ist, sich von den Hautunreinheiten nicht dazu verleiten zu lassen, es mit dem Waschen zu übertreiben. Hierdurch tritt nämlich keine Besserung des Hautbildes ein, da Akne nur im Ausnahmefall auf unzureichender Hautreinigung beruht. Ganz im Gegenteil wird bei nicht wenigen Betroffenen die Akne durch eine zu intensive Reinigung noch deutlich verschlimmert. Grund hierfür ist, dass durch exzessives Waschen der natürliche Säureschutzmantel der Haut angegriffen wird. Hierdurch bekommen Bakterien und andere schädliche Mikroorganismen die Chance, auf die Haut zu gelangen und diese noch weiter zu schädigen. Natürlich sollte aber auch nicht auf eine regelmäßige Reinigung verzichtet werden. Um die Haut nicht noch weiter zu schädigen, sollten für Akne geeignete Reinigungsprodukte verwendet werden. Dabei sollte die Haut nicht nur gereinigt, sondern auch mit einem Gesichtswasser nach der Reinigung geklärt werden. Dieses dringt mit speziellen Wirkstoffen tief in die Hautporen ein.

Die Pflege der Aknehaut nach der Reinigung

Nach der Reinigung sollte unbedingt eine Pflege aufgetragen werden. Ansonsten trocknet die Haut aus, was gerade bei Akne problematisch ist, da trockene Haut viel anfälliger ist für von außen kommende Erreger und Mikroorganismen. 

Rasieren, tägliche Hautpflegeroutine für den Mann

Ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Hautpflege für den Mann besteht aus einer Rasur.

Ob es dabei eher eine Nassrasur oder eine trockene Rasur werden soll, darüber scheiden sich die Geister. Lange galt die Nassrasur als die gründlichere Methode, das Gesicht von störenden Bartstoppeln zu befreien, doch längst haben die Elektrorasierer für die Trockenrasur nachgelegt und bieten viel Leistung und Komfort zu einem durchaus fairen Preis. Der Vorteil an einem Trockenrasierer ist, dass so die Rasur viel schneller vonstatten geht, denn es muss nicht erst das Gesicht angefeuchtet und mit Rasierschaum oder Mousse eingepinselt werden.

Einfach nur Rasierer anschalten und loslegen, das Gerät besorgt dann den Rest. Innovative Technologien wie das Lift & Cut System, bei der alle Härchen zunächst angehoben und im nächsten Schritt erst abgeschnitten werden die sorgen dafür, dass die Rasur sehr gründlich und schonend zur Haut ist. Schließlich ist auch echte Männerhaut manchmal ein Sensibelchen und daher gilt es, starke Reizungen wie die durch Rasierklingen nach Möglichkeit auf ein Minimum zu reduzieren.

Da die Auswahl an Rasierern im Handel groß ist und es mittlerweile auch elektronische Trockenrasierer gibt, die zusätzlich nass rasieren können und manches mal sogar noch einen Trimmer für das Kürzen von längeren Haaren mit dabei haben ist es wichtig, dass es sich bei der neuen Anschaffung um einen getesteten Rasierapparat handelt. Der wurde dann in der Regel von Instituten wie der Stiftung Warentest auf seine Tauglichkeit und gute Leistung hin getestet und so können Männer bei ihrer täglichen Routine sicher gehen, dass ihr Rasierer gute Arbeit vollführt und das Gesicht im Nu glatt ist.

Damit es dann noch geschmeidig wird, braucht es eine klärende Lotion oder ein kühlendes Gel auf der Haut, vielleicht auch einfach ein hochwertiges wohlriechendes After Shave, damit die Haut beruhigt wird, sich von der Rasur erholen kann und so frisch gepflegt der Tag beginnen kann.

Haschisch für die Haut

Physiogel hilft gegen Juckreiz

In der FAZ fand sich vor einiger Zeit der Artikel "Haschisch für die Haut".
Eine Substanz, die mit Cannabis (Marihuana) verwandt ist, soll bei Juckreiz helfen.

Eine körpereigene Substanz, die im Gehirn an die sog. Cannabis-Rezeptoren andockt, kann den Juckreiz in der Haut lindern.

Es wurde eine Creme "Physiogel A.I." entwickelt, mit dem Wirkstoff N-Palmitoylethanolamin, die rezeptfrei erhältlich ist.

Zwei Drittel der Testpersonen berichteten über Besserung und sogar über Beschwerdefreiheit. Dies ist in der Zeitschrift "Der Hautarzt" (Band 57, Seite 801) nachzulesen.

Die Creme wirkt anscheinend so gut, daß sie sogar für die Notfallmedikation, d.h. z.B. für plötzliche Juckreizattacken eingesetzt werden kann.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Juli 2007)