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Neurodermitis

Atopisches Ekzem, Neurodermitis, Dermatitis,...

Neurodermitis - ist Heilung möglich?


Neurodermitis heilen
Alternative Heilverfahren
im Vergleich
Dr. Klaus Bertram

Die Hautkrankheit Neurodermitis kann derart belastend und schwerwiegend sein, dass es für Betroffene oft nur eine Frage gibt: Wie können Sie sich selbst heilen? Bzw.: Ist eine Heilung überhaupt möglich?

Die Antwort ist ein klares: Jein. Grundsätzlich ist Neurodermitis nicht direkt heilbar. Mit geeigneten Maßnahmen können die Beschwerden aber so sehr zurückgehen, dass dies einer Heilung sehr nahe kommt. In einigen Fällen tritt also doch eine langsame Ausheilung oder sogar eine plötzliche Spontanheilung auf. Somit besteht tatsächlich die Möglichkeit, dass die Krankheit mit der Zeit von alleine verschwindet. Meistens ist die Ursache hierfür eine Ernährungsumstellung. Pollenallergiker können außerdem eine Hyposensibilisierung durchführen. Da die Neurodermitis in den meisten Fällen mit Allergien einhergeht, kann durch diese Therapie oft eine gravierende Besserung eintreten.

Bei vielen Kindern und Jugendlichen, die jahrelang oder sogar seit ihrer Geburt von Neurodermitis betroffen waren, wächst sich die Krankheit mit der Zeit richtiggehend aus. Viele Teenager bleiben von der Pubertät an von der Krankheit verschont. Manchmal treten die Symptome Jahre später erneut auf, manchmal nicht. Die Gründe hierfür sind unklar.

Es hilft, sich der Tatsache zu stellen, dass man die Krankheit nun einmal hat und in Stresssituationen besonders sensibel reagiert und dann mit Hautausschlag auf neue Situationen "antwortet". Wenn man den Vorgang erst einmal durchschaut hat, können Sie von da an in vielen Situationen vorher eingreifen, beispielsweise vor geplanten Stresssituationen bewusster essen, mehr eincremen und sich mehr Zeit für Entspannung nehmen.

So wird man nach und nach wird seinen Körper immer besser kennenlernen. So können Sie in den allermeisten Fällen mit den Monaten oder Jahren, wenn nicht Heilung, dann doch zumindest eine weitestgehende Beschwerdefreiheit erreichen.


Gefangen - Geheilt
in Neurodermitis-Haut

Kathrin Rick

Das Wichtigste - seinen eigenen Weg finden!

Jedem hilft etwas anderes und wenn Sie wollen, daß sich Ihr Zustand bessert, werden Sie wohl nicht drum herum kommen, etwas in Ihrem Leben zu ändern. Die Ernährung umstellen, Lebensmittel ganz neu austesten und darauf achten, wie Sie sich vertragen, Nahrungsergänzungen sowie Cremes, Lotionen und Salben ausprobieren und schauen, was Ihnen hilft. Wichtig ist, daß auch und gerade bei den Pflegemitteln jeder Erkrankte seinen eigenen Weg findet.

Oft ist schwer zu erkennen, warum eine Besserung eingetreten ist, vor allem wenn man mehrere Sachen ausprobiert. Oft ist schwer zu erkennen, warum eine Besserung eingetreten ist, vor allem wenn man mehrere Sachen ausprobiert. Am besten verlassen Sie sich dabei auf Ihr Gefühl. Der Körper selbst wird Ihnen sagen, was er weiter einnehmen möchte und was nicht. Falls nicht, einfach weiter ausprobieren.

Neurodermitis - Behandlung & Therapie


Cremes & Salben selbst gerührt
Sonnenkosmetik, Lipgloss, Deos & Co.
Ingeborg Josel, Praxis Naturkosmetik

Neurodermitis ist bis heute nicht heilbar. Die Beschwerden lassen sich jedoch gut lindern. Die Behandlung der Neurodermitis ist so unterschiedlich und individuell wie die Symptome und die Krankheit selbst.

Die Therapie der Neurodermitis setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:

1. Die Basistherapie besteht in der Behandlung der Hauttrockenheit durch regelmäßige Pflege der Haut, sprich die äußerliche Behandlung durch Salben, Cremes und Emulsionen. Dies gibt der Haut die so dringend benötigte und bei Neurodermitis immer fehlende Feuchtigkeit.

2. Die Behandlung der Hautentzündung umfasst die Anwendung entzündungshemmender Mittel auf der Haut und die innerliche Behandlung mit Tabletten - Antihistaminika und Kortison. Nur in schweren Fällen ist eine Cortison-Therapie notwendig.

Ist die Diagnose Neurodermitis einmal gestellt worden, so sollte die Therapie frühzeitig und sehr intensiv durchgeführt werden.


Neurodermitis
- das juckt uns nicht!

Rüdiger Szczepanski,
Maria Schon,
Thomas Lob-Corzilius

Dadurch wird die Hautkrankheit besser kontrollierbar und weitere Schübe der Erkrankung entfallen teilweise oder werden zumindest zeitlich nach hinten verschoben.

Eine gute und richtige Hautpflege ist von größter Bedeutung, um die Beschwerden langfristig zu lindern oder sogar zu heilen. Salben und Lotionen können die Hauterscheinungen lindern, indem Sie der Haut Feuchtigkeit geben. Je nach Hauttyp ist Fettcreme oder im Gegenteil eher Lotionen auf Wasserbasis hilfreich. Jeder muß selbst ausprobieren, was seiner Haut am ehestem hilft, ohne zu belasten.

Neben Cremes und Lotions ist auch wichtig, wie Sie Ihre Haut reinigen. Normale Seife kann die Haut zu sehr austrocken und dazu den Säure-Basen-Haushalt durcheinander bringen. Die Haut wird durch aggressive Waschsubstanzen irritiert, doch es gibt spezielle, schonende Seifen (z.B. von EUBOS oder Eucerin), Waschgel, Duschcreme und sogar Duschöl, das die Haut besonders sanft reinigt und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet.

Auch Nahrungsergänzungen wie Johanniskrautextrakt, Schwarzkümmelöl, Zink oder B-Vitamine können manchem Betroffenen helfen. Manchen Neurodermitikern scheint auch Magnesium zu helfen. Manche Ärzte empfehlen hochdosiertes Calcium.

Bei leichter Neurodermitis gelten auch gelegentliche Besucher in der Sauna als förderlich, aber nur mit entsprechender Nachpflege der Haut.

Sobald Anzeichen von Neurodermitis bei Ihnen oder Ihren Kindern beobachtet werden, ist ärztliche Hilfe ratsam, damit sich der Zustand nicht noch verschlimmert.

Was ist eigentlich Neurodermitis?

Neurodermitis natürlich heilen
Mit der bewährten
Schwedler-Vollmer-Methode
Joachim Bernd Vollmer

Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, deren Erscheinungsbild sehr individuell auftritt und auch vom Alter der Betroffenen abhängig ist. Insgesamt ist die Haut trockener und kann schlechter Feuchtigkeit speichern als gesunde Haut. Außerdem fehlen der Haut eines Neurodermitikers bestimmte Hautfette, wodurch sie schnell rau wird und sich leichter schuppt. Sie verliert dadurch ihre wichtige Funktion als Barriere gegenüber äußeren Umwelteinflüssen.

Gesunde Haut wird ganz natürlich von vielerlei "guten" Bakterien besiedelt, welche zum Schutzmantel der Haut gehören. Bei der Neurodermitis ist die Zusammensetzung dieser Bakterien gestört, was die Symptome verstärken als auch auslösen kann.

Rund vier Millionen Deutsche leiden unter Neurodermitis. Allerdings gibt es keine genauen Zahlen, wie viele Menschen auf der ganzen Welt davon betroffen sind. Manche Forscher behaupten, dass die Zahl der Betroffenen sehr stark zunimmt. Es ist jedoch schwer zu sagen, ob diese Behauptung stimmt oder ob die Krankheit einfach immer bekannter wird. Wahrscheinlich trifft beides zu.

Versuch einer Definition

Neurodermitis ist eine schubweise auftretende, chronische, teils allergische und immer entzündliche Hautkrankheit, die Rötungen und Quaddeln, Schuppung, sowie starken Juckreiz hervorruft.

Ernährung und Neurodermitis
Ein praktischer Ratgeber
Carmen Majovski

Es wird bei der Neurodermitis davon ausgegangen, dass sich das Immunsystem nicht richtig selbst regulieren kann. Zudem wirkt sich Stress ungünstig auf die Krankheit aus.

Die Neurodermitis wird auch als Atopisches Exzem oder atopische Dermatitis bezeichnet. Die Bezeichnung Atopisches Exzem stammt aus dem griechischen. Das Wort atopía bedeutet "Ortlosigkeit" und das Wort ekzema – "Aufgegangenes".

Als Hauterkrankung, die vom Körperinneren nach außen tritt, wird Neurodermitis auch als endogenes Ekzem bezeichnet.

Der Begriff "Neurodermitis" leitet sich aus dem Griechischen ab und steht für neuron- Nerv, derma- Haut und die Endung-Entzündung. Somit impliziert der Begriff eine Nervenerkrankung, was allerdings später widerlegt wurde.

Oft tritt die Hautkrankheit zusammen mit einer oder mehreren Allergien und/oder kombiniert mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit auf.

Neurodermitis - Symptome

Hoffnung,
die unter die Haut geht

Endlich frei von Neurodermitis
Alexander Egger

Die Symptome der Erkrankung sind individuell unterschiedlich und entwickeln auch bei jedem Menschen andere Ausprägungen.

Die zentrale Stellung nimmt bei vielen Betroffenen der quälende Juckreiz ein. Das Jucken ist in jeder Phase der Neurodermitis eins der wichtigsten Symptome. Der Juckreiz kann sich extrem quälend zeigen, so daß vor allem kleinere Kinder ihren Kratzreiz trotz Einnahme von Medikamenten wie Antihistaminika nicht unterdrücken können.

Das Kratzen aufgrund des Juckreizes kann die Neurodermitis noch erheblich verstärken und außerdem zu Entzündungen der Haut führen. Eine Linderung des Juckreizes entsteht durch Behandlung der Hautentzündung und der Hauttrockenheit sowie durch Gabe von Antihistaminika in Form von Tabletten und auch Gel.

Neben dem belastenden Juckreiz sind es vor allem Rötungen, Quaddeln, rissige Haut, trockene Haut und eine Vergröberung der Hautfaltung zu beobachten.

Zusätzlich zu einer Neurodermitis können Allergien und Asthma auftreten, sei es als Ursache, Auslöser oder Symptom.

Bei Kindern zeigt sich Neurodermitis oft in Form von Juckreiz in Kombination mit nässenden und entzündeten Stellen auf der Haut.

Neurodermitis
Weder Allergie noch Atopie,
geheilt in 40 Tagen
Sophie Ruth Knaak

Neurodermitis und Allergie

Menschen mit einer erhöhten Allergieneigung werden als Atopiker bezeichnet. Bei Atopikern sind oft mehrere Organe von der Allergie betroffen. Häufig sind es Haut (Neurodermitis), Nase (Heuschnupfen) und Lunge (Asthma).

Als atopische Trias wird die Zusammenfassung einer allergische Erkrankung, Heuschnupfen und Neurodermitis bezeichnet. Allergiker können an allen drei Erscheinungen gleichzeitig oder auch zeitlich versetzt erkranken.

Neurodermitis - Ursachen & Auslöser

Die Ursachen der Neurodermitis sind bis heute nicht eindeutig geklärt.

Es wird ein Zusammenspiel von genetischen Veranlagung, Veränderung des Immunsystems und Umwelteinflüssen für die Ursache des Krankheitsgeschehen gesehen. Sehr häufig kommt es vor, daß Neurodermitis zum Beispiel im Zusammenhang mit Nahrungs- oder Tierhaarallergien auftritt, vor allem bei Kindern.

Unterschätzen Sie nie den Einfluss der Ernährung auf Neurodermitis und Allergie!

Durch die genetische Veranlagung hat Neurodermitis eine erblich bedingte Basis.

Neurodermitis und
Schuppenflechte
natürlich behandeln

Die Therapie natürlich unterstützen
Den Juckreiz wirksam behandeln
Warum Ernährungsumstellung...
Dr. med. Heike Bueß-Kovács

Manche Neurodermitis-Schübe treten ohne erkennbare äußere Einflüsse, scheinbar aus dem Nichts, auf.

Neurodermitis hat viele Auslöser, die verschiedene Symptome hervorrufen können. Häufige Auslöser eines Schubs sind beispielsweise diverse Umwelteinflüsse und auch Allergien treten oft kombiniert mit der Hautkrankheit auf, z.B. Pollenallergie, Hausstauballergie sowie sehr oft auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Jede Allergie bzw. auch schon ein geringer allergischer Reiz kann einen Neurodermitis-Schub auslösen.

Die genetische Veranlagung und auch Stress gehören weiterhin zu den Auslösern, die schon im Säuglingsalter oder aber auch viel später zum Ausbruch der Krankheit Neurodermitis führen können. Die früher angenommenen psychischen Komponenten sind im Allgemeinen umstritten und werden von vielen Wissenschaftlern ausgeschlossen.
Allerdings wird empfohlen, dass positiver wie negativer Stress vermieden werden sollte.

Bei Kindern wurde oft beobachtet, dass der Juckreiz vor Weihnachten zunahm und das die nächtlichen Juckreiz-Schübe bei den Eltern eine besondere Belastung darstellten. Dahei sollten Kinder schon früh Entspannungstechniken erlernen.

Plötzliche Änderungen in der Lebensweise und im Umfeld drücken sich nicht selten im Hautbild aus, so dass über Nacht der quälende Juckreiz einsetzt und man am liebsten "aus der Haut fahren möchte".

Neurodermitis:
Der Haut helfen

Jürgen Schickinger

Wie kann es zu solchen starken Auswirkungen der Emotionen, der Psyche auf den Körper und im besonderen auf die Haut kommen?

Fast jeder hat schon einmal erlebt, dass starke Ängste den Kreislauf durcheinander bringen und Liebeskummer auf den Magen schlägt. So ist es auch mit der Neurodermitis. Je heftiger die Veränderung im Leben ist, desto größer ist die Gefahr eines Neurodermitis-Schubes. Da aber Veränderungen im Leben unvermeidbar sind, können Sie der Veranlagung zu dieser unangenehmen Hauterkrankung nicht so einfach entkommen.

Statistiken, zwar nicht wissenschaftlich fundiert, weisen darauf hin, dass diese Erkrankung bereits im Mutterleib entsteht und zwar dann, wenn eines der Elternteile Allergiker ist und an Heuschnupfen leidet, oder aber die werdende Mutter starkem psychischem Stress ausgesetzt ist. Häufig Kinder und Jugendliche, die aus Familien mit häufig auftretenden Allergien stammen.

Die Neurodermitis muss aber nicht unbedingt ausbrechen, denn dafür ist nicht nur die genetische Veranlagung verantwortlich, sondern auch äußere Einflussfaktoren, die eine Entstehung begünstigen, wie der Ausbruch einer Allergie oder massiver Stress wie eine plötzliche Änderung der Lebensumstände. Ist die Neurodermitis erst einmal ausgebrochen, sind es die selben Faktoren, die dan für die weiteren Schübe verantwortlich sind.

Äußere Einflussfaktoren sind zum Beispiel die Irritation der Haut durch Waschgewohnheiten und auch die Wasserhärte. Auch gesammelter Schweiß ist ungünstig für die Neurodermitis. Bestimmte Bestandteile der Kleidung können bei einigen Betroffenen eine Irritation der Haut hervorrufen wie zum Beispiel Wolle, synthetische Fasern oder eventuell enthaltene Schadstoffe. Baumwolle wird in der Regel sehr gut vertragen.

Allergische Reaktionen, eine Keimbesiedlung der Haut sowie andere Faktoren wie klimatische Einflüsse und Pollenflug können die Symptome der Neurodermitis verstärken.

 

Neurodermitis bei Kindern

Neurodermitis bei Kindern
Auslöser erkennen und
wirksam meiden
Mechthild Hellermann

Kinder, die unter Neurodermitis leiten, haben sehr oft eine trockene und rauhe bis schuppige Haut. Die Haut kann aufgrund mangelnden Hautfette nicht so gut Feuchtigkeit speichern. Ein weiteres Symptom der Neurodermitis ist ein quälender Juckreiz. Das durch den Juckreiz bedingte Kratzen kann die atopische Dermatitis verstärken und zusätzliche Schmerzen verursachen. Oft kommen dann noch "normale" Allergien hinzu und verstärken die Symptome der Neurodermitis.

Mit viel Konsequenz und Aufklärung können Sie die Neurodermitis gut behandeln. Das wichtigste ist, dass man diese Erkrankung und dessen Folgen in groben Zügen versteht und konsequent behandelt. Man kann durch diverse Allergietests feststellen lassen, auf welche Allergene der Körper reagiert. Dies gibt der Behandlung einen großen Vorteil, da man so bestimmte Lebensmittel vermeiden kann. Des Weiteren ist es wichtig, die Haut zu pflegen und regelmäßig mit Wasser zu reinigen. Durch verschiedene Cremen können Sie die Haut die gewünschte Feuchtigkeit geben.

Bei Kleinkindern ist es wichtig, ihnen immer wieder zu erklären, warum man nicht kratzen sollte, auch wenn der Juckreiz sehr stark ist.
Hier empfiehlt es sich, die Fingernägel der Kinder regelmäßig kurz zu schneiden, um so weitere Verletzungen zu vermeiden.
In der Nacht sollten die betroffen Stellen verbunden werden, da hier die Gefahr des Juckreizes am größten ist.

Neurodermitis und Allergien
Das Familienkochbuch

Weniger Juckreiz, bessere Haut
säure- und reizarme Ernährung
Mechthild Hellermann

Tagsüber können Sie versuchen, anstatt das Kind ständig zu ermahnen, es lieber durch kleine Spiele, Gespräche und anderes abzulenken.

Auch Entspannungsübungen und Autogenes Training kann hilfreich sein. Es gibt zahlreiche Hörprogramme auf CD oder für den MP3-Player.

 

Neurodermitis - Phasen und Krankheitsverlauf

Im Allgemeinen ist Hautkrankheit Neurodermitis in drei Phasen einzuteilen:

Zum einen tritt die Krankheit schon häufig bei Säuglingen auf. Arme, Beine, Bauch und Rücken entzünden sich und röten sich leicht, oft ohne ersichtlichen Grund. Eine krustige Hautveränderung kann somit schon ein Zeichen für Neurodermitis sein.

Die zweite Phase ist bei Kleinkindern (etwa 5 Jahre) erkennbar. Hierbei treten Hautveränderungen u.a. am Hals und Händen auf. In der Pubertät verschwindet Neurodermitis oft, kann allerdings später wieder aufteten.

In der dritten Phase, im späteren Alter, kommt es zu einer Vergröberung der verdickten Haut. Zudem können juckende Knoten am ganzen Körper entstehen.

 

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Sich aus Krisen lösen und Frieden finden
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Selbsthilfe bei Allergien
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Neurodermitis und Bindehautentzündung

Neurodermitiker bekommen während der Zeit des Pollenflugs oft Probleme mit der Bindehaut im Auge. Zudem sind sie anfällig für die sog. atopische Keratokonjunktivitis, die gerötete Augen und geschwollene Lider mit sich bringt. Sie sollten bei diesen Symptomen sofort zum Arzt gehen, denn im schlimmsten Fall kann es sogar zu Geschwüren und Hornhautschäden kommen.

 

Weiterführende Informationen & Hilfe

Ein schöner Überblick über das Thema Histamin: Was ist Histamin?

Mehr Informationen finden Sie auch beim BVN, dem Bundesverband Neurodermitis. Der Bundesverband informiert intensiv über die Ursachen und Behandlungen von Neurodermitis.

Durch die Mitgliedschaft im Verband und vor allem durch die kostenlose und für Betroffene recht informative Mitgliedszeitung haben Sie ständig Zugang zu den neuesten Erkenntnissen in Bezug auf Behandlung der Neurodermitis.

Alle Infos finden Sie auf der Homepage des Verbandes: www.neurodermitis.net

Bundesverband Neurodermitis e.V.
Selbsthilfeorganisation für Neurodermitis, Asthma, Allergie,
Psoriasis, Urtikaria und Vitiligo

Heerstraße 187-191
56154 Boppard
Tel.: 06742 87 13 -0
Fax: 06742 87 13-20
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