Warum bin ich so aufgekratzt?
Warum bin ich so aufgekratzt? Diese Frage stellen sich in der heutigen Zeit immer mehr Menschen. Warum fühle ich mich nie richtig entspannt? Und wie lange habe ich eigentlich schon Streß?
Der Grund dafür ist meist eine Unausgeglichenheit zwischen dem alltäglichen Stress und der Erholung davon. Man sollte immer für ein gesundes Mittelmaß sorgen. Wenn man viel Stress hat, sollte man sich zwischendurch auch etwas Gutes tun, sonst könnte es bei manchen Menschen schnell im Burnout oder in Depressionen enden. Diese erfordern dann eine langwierige Behandlung beim Arzt, unter Umständen sogar mit Medikamenten.
Bei jedem gesunden Menschen ist es so, das er/ sie das am Tag Erlebte nachts in seinen Träumen verarbeitet. Doch wenn der Wechsel zwischen Stress und Entspannung insgesamt nicht ausgeglichen ist, kann auch diese, im allgemeinen von der gesunden Psyche geregelte Maßnahme, nicht wie gewohnt arbeiten, so daß der Mensch nicht die erforderliche Ruhe und Entspannung erfahren kann. Als Folge davon erreicht der Körper die REM-Schlafphase (Tiefschlafphase) nicht oder kürzer als es eigentlich nötig wäre. Der Mensch durchlebt unbewußt in jeder Nacht mehrere solcher Tiefschlafphasen.
Gut ist es, wenn man sich am Abend, nach einem anstrengenden Tag, noch etwas zur Entspannung gönnt. Und sei es nur, das man sich gemütlich in einen Sessel mummelt und dabei eine Tasse Tee trinkt. Besonders gut geeignet sind Kräutertees, die Gegensatz zu schwarzem Tee kein anregendes Teein enthält. Viele Kräuter eruhigenden Kräutern, welche zur Entspannung sehr gut geeignet sind. Das ist die einfachste und dazu eine sehr günstige Variante, sich selbst etwas Entspannendes zu gönnen. Eine andere Möglichkeit ist ein Spaziergang, ein entspannendes Vollbad oder wenn es mal schnell gehen soll, ein Fußbad. Auch ein Kurzurlaub kann der Entspannung dienen.
Jeder muß seinen eigenen Weg zur Entspannung finden. Sei es, daß man sich mit Yoga beschäftigt, oder mit dem Entspannungsverfahren nach Jacobson. Dabei geht es darum, den Körper besser spüren zu lernen, in dem man verschiedene Übungen im Wechsel von Anspannung und Entspannung durchführt und dabei die Wirkungen bewußt wahr nimmt. Auch sehr zu empfehlen sind Übungen wie Imagination (Traumreisen; Der sichere Ort o.ä.). Auch die eigenen Gedanken können dafür sorgen, daß wir entspannt sind – oder eben nicht. Was immer man auch macht, wichtig ist dabei das persönliche Wohlbefinden und die spürbare Entspannung.
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