Erfahrungsbericht – Neurodermitis beim Baby
Diagnose Neurodermitis bei Baby und Kleinkind – wie geht es weiter?
Unser Sohn kam vor einigen Monaten komplikationslos auf die Welt, schien gesund zu sein und machte uns von Anfang an viel Freude.
Er ist und war ein Sonnenschein.
Doch sein Hautbild schien sich zu verändern, als er 3 Monate alt war. Anfangs dachten wir, daß es einfach nur Hitzepickel waren, schließlich hatten wir einen heißen Sommer. Doch auch nach dem Wetterwechsel blieben diese Hauterscheinungen, vor allem in seinem Gesicht und an den Handgelenken.
Damit sind wir dann doch zur Kinderärztin gegangen und bekamen lapidar die Aussage, daß er wohl unter Neurodermitis leide.
Sie gab uns einige Cremeproben mit, damit wir sie testen und für ihn das Passende herausfinden. Mit diesen Worten brachte sie uns zur Tür. Wir fühlten uns vor den Kopf gestoßen und ein wenig im Stich gelassen. Schließlich begannen wir auf eigene Faust alles zu erfahren.
Wie entsteht die Krankheit, was können wir als Eltern machen, besteht eine Chance auf Heilung?
Uns fehlte dazu jegliche Information seitens der Ärztin.
Mittlerweile sind erst zwei Monate vergangen, wir lernen weiter, probieren verschiedene Lotionen aus und versuchen seine Schübe so gelassen wie möglich zu nehmen.
Doch stecken wir noch in den Kinderschuhen und werden nun auch andere Ärzte hinzuziehen und Behandlungsalternativen suchen.
Eines aber wissen wir, wir werden alles tun, damit unser Sohn trotzdem glücklich aufwachsen kann.
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