Nasenspülung – und kein Schnupfen!
Mit der Nasendusche Erkältung & Co vorbeugen
Nasenspülungen, auch Nasendusche genannt, sind ein jahrhundertealtes Mittel zur Vorbeugung und Linderung von Erkältungskrankheiten, Allergie und Nebenhöhlenentzündungen. Verschiedene Studien zeigen, daß Nasenspülungen anscheinend eine Erkältung tatsächlich erheblich verkürzen oder ihr sogar vorbeugen können.
Immer mehr Leute probieren das Nasenduschen aus. In vielen Geschäften und Apotheken finden sich schon seit vielen Jahren vermehrt die passenden Kännchen und Vorrichtungen zum Nasenspülen.
Wie funktioniert eine Nasenspülung?
Mit Hilfe einer Nasendusche wird Salzwasser durch die Nase gespült. Dabei fliesst das Salzwasser durch das eine Nasenloch hinein und durch das andere hinaus. Dadurch wird der Naseninnenraum mechanisch gereinigt d.h. von Pollen und Staubpartikeln, die durch die Luft fliegen und sich unter anderem in den Atemwegen wiederfinden.
Es gibt ganz verschiedene Modelle. Die kleinen Spülkännchen können auch Allergikern entscheidend das Atmen erleichtern und helfen, Heuschnupfen vorzubeugen.
Welches Salz verwendet man? Es sind ganz unterschiedliche Salze erhältlich. Im Prinzip funktioniert die Nasenspülung auch mit einfachem Kochsalz, das jedoch frei von Trennmitteln und Zusatzstoffen wie Fluorid und Jod sein sollte. Etwas besser für die Nasenschleimhäute ist das Emser Salz. Auch Meersalz und Himalayasalz kann zum Einsatz kommen sowie spezielles Nasenspülsalz.
Die Konzentration der Salzlösung, also das Verhältnis von Salz und Wasser, muß genau richtig sein. Man nimmt 1 Teelöffel auf einen halben Liter Wasser. Zuviel Salz ist zu scharf für die empfindlichen Nasenschleimhäute und schmerzt beim Spülen, zuwenig ist jedoch genauso unangenehm. Wenn man sich ein solches Nasenspül-Kännchen anschafft, liegt aber eine Gebrauchsanweisung bei. Außerdem gibt es fertig portionierte Tütchen mit Salz zu kaufen.
Man spürt richtig, wie die salzige Lösung der Nasenschleimhaut hilft. Die kleinen Nasenhärchen richten sich wieder auf und arbeiten beim Abtransport von Fremdpartikeln wieder besser mit.
Wenn man sich einmal an den Vorgang gewöhnt hat, kann die ganze Prozedur auch eine entspannende Wirkung mit sich bringen.
Tipp:
Besonders zur Pollenzeit kann es nicht schaden, einmal oder mehrmals täglich die Nase durchzuspülen. Das gleiche gilt für Hausstauballergiker, die morgens nach dem Aufspülen die Nase durchspülen sollten. Vor allem im Winter reagiert der Körper meist stärker auf Hausstaub, da die Schleimhäute schon durch die Heizungsluft und andere Faktoren ausgetrocknet werden.
Alles für Ihre Nasendusche:
• Nasenduschen für die Nasenspülung – Hier können Sie eine Nasendusche kaufen, z.B. NoseBuddy neti pot, Prof. Schmidts Jala Neti Nasenspül-Set, Emser Nasendusche Nasanita, Bad Reichenhaller, Inqua, SinuPulse Elite, Emcur für Kinder, Nasenspülkännchen nach Fränkel, Rucho oder Dr. Mann, NeilMed oder einen Politzerball, den Sie auch zur Luftdusche benutzen können.
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